15-18.08. Die Festung auf Berlenga Grande und das Phantom von Peniche

Nach einer recht schaukeligen Überfahrt mit Wellen bis 2,5 m erreichten wir Peniche . Ein Hafen der jederzeit Anlaufhäfen ist und einen guten Schutz bei Nord-und Westwinden bietet , die hier vorherrschend sind. Das Problem war nur: Es gab keine Gastliegerplätze. Die wenigen, die als solche deklariert wurden, waren durch Dauerlieger besetzt. Der einziger Platz, den wir ergattern konnten war reserviert für das Zollschiff. Das hat aber glücklicherweise keinen interessiert!
Der Hafenmeister (das Phantom) war mehrere Tage praktisch nicht existent ( Ein mal wurde er angeblich um 7:00Uhr morgens gesichtet). So musste man nach verlassen des Hafens mit akrobatischen Kletterübungen den Öffnungsknopf an der Innenseite des Tors betätigen um wieder reinzukommen. Duschräume konnte man ohne Chippkarte ohnehin nicht benutzen. Aber da sind wir autark und können die Dusche an Bord benutzen.

Leider können wir den Hafen anderen Seglern nicht empfehlen! Dass ist aber schade, es gibt hier nämlich einiges zu sehen. Z.B. die Festung auf Berlenga Grande einer vorgelagerten Insel, auf der früher ein Kloster errichtet wurde um Schifsbrüchige aufzunehmen. Später wurde hier eine Festung zum Schutz gegen Piraten errichtet. Ein Ausflug dorthin hat sich wirklich gelohnt.

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