St. Martin und Anguilla

Mit einem Tag Verspätung ( wegen Eisglätte auf dem hamburger Flughafen) kam Andreas und Uta an Bord der NOVA. Wir ankerten in der Lagune, wo es für unsere Gäste für den Anfang etwas weniger wellig, als draußen war. Das Wetter versprach für die nächsten Tage nichts gutes ( über 30 Knoten Wind in Böen) und wir mussten ein paar Tage länger als geplant auf der Insel bleiben.

Das war aber nicht schlimm, die Insel bietet so viele Möglichkeiten, dass es uns nicht langweilig werden konnte. Wir mieteten ein Auto und erkundeten die abwechslungsreiche Küste der Insel. Dabei entdeckten wir bemerkenswerte Aussichtspunkte und Strände, die wir bisher nicht kannten.
Z.B die Anse Marcel mit einer schicken Hotelanlage direkt am Strand, der aber auch öffentlich zugänglich war. Ein schöner Stopp um einen Bad zu nehmen. In der Nähe entdeckten wir noch einen kleinen Hafen, der durch einen schmalen Kanal mit dem Segelboot zu erreichen ist. Vielleicht kommen wir beim nächsten Besuch auf der Insel mit NOVA hierher.

Ein Besuch bei dem Papagaien hat sich auch wieder gelohnt, wir hatten viel Spaß mit dem frechen Federvieh. Diesmal waren auch sprechende Papagaien dabei, die „thank you“, „come here“ und „I love you“ ganz verständlich nachplapperten.

Ferner unternahmen wir einen Ausflug mit der Fähre auf die benachbarte Insel Anguilla. Sie ist lang und schmal, wie ein Aal ( daher der Name Anguilla) und dazu ganz flach. Mehr oder weniger ein Haufen Sand. Die Insel ist als Badeparadies für die besser betuchten Leute bekannt und bietet tolle Hotelanlagen, die an weißen Stränden liegen. Wir verbrachten hier einen schönen Tag mit Baden und Liming * ( *hiesiger Begriff für Nichtstun).

Natürlich besuchten wir auch den quirligen holländischen Teil der Insel Sint Maarten. Unter anderem beobachteten wir die Brückenöffnung zwischen Simson Bay und Lagune mit vielen Superyachten, die hier Schutz suchen. Über unseren Köpfen flogen zahlreiche Flugzeuge , die von dem nahe gelegenen Princess Juliana Airport los flogen.