Ostern auf Antigua

Kurz vor Ostern kamen wir auf Antigua an und holten das bestellte Stagsegel ab. Ein zusätzliches Segel, was an einem zusätzlichem Vorstag befestigt ist und bei sehr viel Wind anstelle von Genua ausgerollt werden kann. Der Vorteil ist, dass bei der Bedienung des Segels keiner nach vorne gehen muss, die Genua und das Stagsegel werden aus dem Cockpit bedient.
Aber es gibt noch ein paar Probleme zu lösen, der Stag ist an einer Öse am Schott des Ankerkastens befestigt und wir können den Ankerkasten nicht öffnen, wenn es dran ist. Bräuchten wir auch nicht, wenn die Ankerkette beim rausholen des Ankers zuverlässig in den Ankerkasten rutschen würde. Das tut sie leider nicht immer, manchmal stapelt sie sich auf und Barbara muss sie weiter runter schubsen. Nach einem Umbau des Ankerkasten sollte alles wie gewünscht funktionieren.

In Antigua lässt es sich länger aushalten, wir entdeckten neue Restaurant’s und trafen unsere US Freunde Lee und Sheron, beide inzwischen fast 80und erstaunlich fit, die Kanadier Christa und Bill sowie die Berliner Freunde Natascha und Jochen. Mit den verbrachten wir einige schöne Tage auf dem Strand und beim Erkunden der Insel.

Ostern flog Stefan nach St. Martin um einem guten Freund zu helfen sein Schiff von St. Martin nach Antigua zu segeln. Das Schiff wurde dann ein paar Tage später mit Stefans Hilfe auf ein Containerschiff verladen um nach Europa gebracht zu werden.

Barbara blieb auf der NOVA und hat die Osterfeiertage mit bemalen der Ostereier , schwimmen und Hörbücher hören verbracht. Außerdem durfte sie mehr oder weniger begeistert alleine Dinghy fahren, um das vor Anker liegende Schiff zu erreichen und 3 Tage später Stefan am Land wieder aufzupicken. Aber auch das bewältigte sie ohne Probleme.