Über Les Saintes nach Martinique. Der Rückweg nach Süden

Guadeloupe war der nördlichste Punkt in der Inselkette, die wir von Grenada Richtung Norden zurückgelegt haben. Einige Inseln haben wir wegen der Coronabestimmungen ausgelassen, einige, um mehr Zeit mit unseren Freunden zu verbringen. Das Gute dabei ist, dass wir Alles im nächstem Jahr nachholen können. Von nun an geht es Richtung Süden über Les Saintes, Martinique, St. Lucia und Grenada nach Trinidad, wo wir das Schiff aus dem Wasser holen und “ einsommern“ werden. Der Flug nach Hamburg ist für den 3.06 gebucht.

Da einige von unseren Freunden weiter nach Norden segeln , zurück über den Atlantik oder Richtung Panamakanal gab es in der letzten Zeit eine Abschiedsstimmung.

Wir werden ganz besonders unsere Engländer Caron und Martin vermissen, mit den wir so oft getaucht haben aber auch die Norweger Kai und Monika, mit den wir vor hatten im Sommer in Bariloche Argentinien Ski laufen zu gehen ( Die Idee haben wir dann aber doch verworfen). Und auch Judith und Peter, die bald auf dem Weg über Azoren Zurück nach Europa segeln werden. Von Cordula und Andreas sowie Ulli und Andreas ,die wir ins Herz geschlossen haben, mussten wir uns schon vor einigen Wochen trennen.

Auf dem Weg nach Martinique haben wir erneut einen Halt auf Les Saintes gemacht , weil es uns dort so gut gefallen hat. In dem malerischem Städtchen Le Bourg ist für jeden etwas Schönes dabei : tolle Landschaft, nette Boutiques und gute Restaurants.

Von Les Saintes ging es direkt nach Martinique , zum zweiten mal vorbei an Dominika, die auch besonders sehenswert sein soll. Der Grund für die Eile war eine notwendige Reparatur unseres Watermaker und wir hofften , dass es noch vor dem Wochenende klappen könnte.

Die überfahrt von 70 sm war bei 20-25 Knoten Wind gegen an sehr ruppig und wir mussten uns von unserem Motor helfen lassen.