26., 27.,28.06 Ankunft in Brest , Crew Wechsel und eine kleine Zwischenbilanz

Als Groß- und Hafenstadt überrascht Brest mit seiner Vielfalt. Neben der alten Festung und dem größtem Marinestützpunkt Frankreichs führt eine moderne Seilbahn zum gegenüberliegendem Ufer des Flusses . Direkt in der Nachbarschaft liegt das Boot „ Yes We Cam“ von Jean Le Cam , dem Vendée Globe Teilnehmer. Und gestern startete hier direkt vor dem Hafen die Tour de France !

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Am Montag morgen musterte Helmut nach 4 Wochen ab, wir hatten gemeinsam die Strecke von Hamburg nach Brest bewältigt. Mittags reiste Sören mit dem Zug aus Paris an.

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Die kleine Zwischenbilanz nach 4 Wochen:

In 4 Wochen bewältigten wir eine Strecke von rund 831 sm. Reine Fahrzeit Betrug 140,6 Stunden davon 86 unter Motor. An 12 Tagen blieben wir im Hafen.
Die Windstärken schwankten zwischen 0 und 18 Knoten. Anfangs waren es Winde vorwiegend aus dem Osten später Nordost bis Nordwest. Die See war meistens glatt, einen moderaten Wellengang erlebten wir nur bei umrunden der Cap´s und an schmalen ein und Ausfahrten aus dem Hafen oder an flachen Stellen. Seekrank ist keiner von uns geworden. Was die Temperaturen angeht, hätten wir uns mehr Wärme gewünscht. Es gab Tage , an den wir morgens bei 10 Grad losfuhren. Temperaturen über 20 Grad waren eine Ausnahme.

In den 4 Wochen haben wir zu dritt 3700 € ausgegeben . Das sind 1233 Euro/ Person und 45,00 € pro Person/ Tag. Davon fielen 1260 Euro für Hafengebüren aus. ( Preise zwischen 36,00 und 54,5 Euro / Nacht). 479 € für Diesel , 120 € für den Leihwagen und den Rest von 1841€ für Lebensmitteln aus.
In den 28 Tagen haben wir 15 mal gekocht und sind 13 mal essen gegangen. Durchschnittlich haben wir pro Person und Tag 22 € für Lebensmittel ausgegeben. (Hummer und Austern inklusive).

Lebensmittel sind in Frankreich teurer aber in deutlich besserer Qualität. Es gibt Märkte mit einer riesen großen Auswahl von frischem Obst und Gemüse, echte Metzger und Fischstände mit reichlich Fisch und Meeresfrüchten

Komplizierte Abrechnungen waren dank der App: iCashBox nicht notwendig, in der App ist immer sofort sichtbar, wer gerade mit dem Bezahlen dran war (siehe Foto).

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