Ankern vor Madeira und die ersten Eindrücke von der „Blumeninsel“

Ankern vor Madeira und die ersten Eindrücke von der „Blumeninsel“

25. September 2021 2 Von admin

Die Überfahrt von Porto Santo nach Madeira dauerte bei günstiger Windrichtung und ca.
20 Knoten Wind 5 Stunden. Es waren hohe Wellen bis 2,5 m angesagt. Wir haben aber schon die Erfahrung gemacht, dass die NOVA das ganz gut ohne weiteres wegstecken kann. Es war auch diesmal so und das Deck blieb, trotz der hohen Wellen trocken.

Kurz vor der Einfahrt zum Hafen Punta do Lorde erfuhren wir, dass in der Marina kein freier Platz vorhanden ist.
Und so ließen wir den Anker in der benachbarten Bucht fallen , die vor einer beeindruckenden Hochküste lag.

Wir rechneten damit noch eine zweite Nacht hier verbringen zu müssen, doch überraschenderweise kam am nächsten Morgen der Hafenmeister mit einem Dingi bei uns vorbei und bot uns einen Platz im Hafen an.


Den ersten Tag auf der Insel verbrachten wir mit der Suche nach der Ursache für die seltsamen Geräusche am Fuß von unserem Mast.
Ein junger Segler von einer befreundeten Yacht ( Big Bubble) ließ sich den Mast hochziehen und begutachtete die Rollen an der Mastspitze. Es scheint alles in Ordnung zu sein.
Wir nahmen auch das Großsegel ab um zu schauen , ob das Grossfall nicht beschädigt ist. Hier scheint auch alles in Ordnung zu sein.

Heute fuhren wir mit dem Bus nach Funchal und erkundeten den Hauptort der Insel Madeira.

Reisen mit dem Bus ist hier nicht ganz einfach und manchmal findet man schlichtweg die passende Haltestelle nicht. So erging es uns auf dem Rückweg und wir waren gezwungen ein Taxi zu nehmen.