Zurück auf Martinique

Auf Martinique verbrachten wir einige Tage am Point du Bout, einem lebhaften, von französischen Touristen geliebten Ort mit vielen Attraktionen. Neben einem schönen Strand, vor dem man ankern kann, gibt es auch eine große Auswahl an Restaurants und verführerischen Boutiquen. Anse Mitan ist ein Ausgangpunkt für viele Ausflüge z.B. nach Fort de France oder Les Trois Illets sowie Ausflüge zu den Mangroven und Delfinen. Es gibt Tauchschulen und Schnorchelmöglichkeiten.

Weiter in Le Marin und St. Anne, bereits bekannten Orten, fühlten wir uns schon sehr heimisch und erledigten einige notwendigen Arbeiten am Schiff. Als der Mechaniker kam und den Watermaker reparieren wollte, stellte es sich heraus, dass er wieder normale Wassermengen produziert, als ob nichts gewesen wäre. Stefan kaufte aber eine Ersatzpumpe, falls sich das Problem wiederholen sollte.

In St. Anne trafen wir wieder die junge Familie von Maupiti und verbrachten einige Stunden auf unserem Schiff, am Strand und im Restaurant zusammen. Es ist erstaunlich wie sich die Kinder ( Tim 5 und Mia 1,5 Jahre alt) an das Leben auf dem Schiff und im Wasser adaptiert haben.

Wir waren ganz glücklich, als Tobias und Tina sich angeboten haben unseren Parasailer mit ihrem Segelboot auf dem Frachter nach Deutschland zu bringen. Ihr Schiff wird ende April verladen und nach Holland gebracht. Wir können den Parasailer hier in der Karibik nicht gebrauchen. Der Wind ist viel zu wechselhaft in der Stärke und Richtung. Und der Aufwand den Parasailer zu zweit zu setzen zu groß.
Bewährt hat er sich bei der Atlantiküberquerung mit dem stabilen Passatwind von achtern. Der Abschied von unserem schönen Segel fiel uns aber schon schwer.