Das neue Dinghi und Ende des Lockdowns auf St. Lucia

Nachdem wir auf dem Weg nach Norden St. Lucia ausgelassen haben und St. Lucia ihre Einreisebestimmungen inzwischen geändert hat ( Kein PCR Test mehr notwendig), verbrachten wir eine gute Woche auf St.Lucia. Nach dem langen Lockdown spürte man hier die Freude der lokalen Bevölkerung über die zurückgewonnene Freiheit. Von überall drönte Musik bis spät in die Nacht und die Leute feierten ausgelassen.

Anders als auf Martinique trifft man hier kaum Touristen und an manchen Plätzen sind wir die einzigen „Hellhäuter“. Der Tourismus, auf den die lokale Bevölkerung angewiesen ist, ist durch die Pandemie fast komplett zusammengebrochen.

So waren wir für viele Geschäftstüchtige das gefundene Ziel um Fisch, Obst oder andere Dienstleistungen anzubieten. Übrigens das Obst von dem etwas überwuchertem Bötchen war das allerbeste.

Seit Dezember 2021 haben wir zum ersten mal wieder im Hafen angelegt. Das Ankern und anschließend mit dem Dinghi an Land zu fahren, wurde zu einer Selbstverständlichkeit. Mit unserem 2,3 PS Motor waren wir aber ziemlich langsam und so entstand der Wunsch einen stärkeren Motor zu kaufen. Hier auf St. Lucia gelang es uns das begehrte Model Nissan mit 9,8 PS als Zweitakter zu ergattern.

Das Resultat war, das wir deutlich schneller geworden sind, das Dinghi fuhr aber ziemlich ruppig und vermittelte kein sicheres Fahrgefühl. Und so musste auch noch ein neues Dinghi her. Ein Highfeld Ultralight 2,90 Meter aus dem für die Karibik geeigneten Hyperlon. (PVC ist nach ca 2 Jahren brüchig durch die Sonne). Jetzt können wir richtig flitzen und fahren auch noch deutlich trockener !