Die letzten Tage in Trinidad

 Das Warten auf die Fertigstellung des Bimini haben wir  genutzt und Trinidad besser kennenzulernen.

Eine der Unternehmungen war das „Taste of Trinidad“, eine Rundtour durch Trinidad verbunden mit Verkostung einer Vielzahl von landesspezifischen Gerichten. Darunter waren trinische, kreolische, indische und spanische Spezialitäten vorhanden. 

Alleine zum Frühstück gab es ca. 20 Gerichte, die wir bei vielen Straßenverkaufstellen gekauft und geteilt haben um ein winziges Stück davon zu probieren.

So gab es Dubbles mit Kichererbsen, Pie’s mit Käse und Rindfleisch, Accras und noch mehr.

In der Lunchzeit ging es so weiter und bis zum Abend kamen wir auf 55 Gerichte, darunter Lam , Rind und Händchen in leckeren Saucen sowie die berühmte Callalou Suppe. Zum Abschluß gab es Sauersop- und Rum Eis.

Um zusätzliche Pfunde zu vermeiden, unternahmen wir bereits ein Tag vor Taste of Trinidad einen weiteren Hash durch Regenwald und Felder, die mit risen Pfützen bedeckt waren. Wir warteten bis zu den Knien im Wasser und so mancher Schuh blieb im Matsch stecken.

Ein Tag nach dem Taste of Trinidad nahmen wir Teil an einen Ausflug zum Wasserfall. Alleine die Anfahrt mit dem Auto war schon ein Abenteuer. Nachher bei der Wanderung, bevor wir das Ziel erreicht haben arbeiteten wir uns knietief flussaufwärts auf glitschigen Steinen vor. Nach erreichen des Wasserfalls gab es einen heftigen Regenguss und es kam noch mehr Wasser den Wasserfall herrunter.
Auf dem Weg zurück stand das Wasser teilweise schon hüfthoch und man merkte eine deutliche Strömung im Fluß. Es war schon eine Herausforderung ohne auszurutschen heil nach unten zu kommen.

Auf Wunsch der befreundeten Segler, die demnächst auf dem Pazifik segeln wollen, haben wir auf NOVA einen Nähkurs besonderer Art veranstaltet. Barbara war in ihrem Element.