Zurück nach St. Martin und der Flug nach München

Nach langem Warten auf den passenden Wind, der nicht gekommen ist, entschieden wir uns gegen den, zum Glück sehr schwachen Wind unter Motor nach St. Martin zu fahren.

Die 90 Seemeilen haben wir in 18 Stunden bewältigt, und es war eine schöne Überfahrt unter dem Sternenhimmel. Stefan hat 2 Angeln ausgelegt mit der Hoffnung endlich wieder einen Fisch zu fangen. Und tatsächlich gegen 8:20 Uhr morgens war es dann so weit. Stefan holte einen 6,5 schweren Thunfisch aus dem Wasser, was bei dem Gewicht gar nicht einfach war.

Nach einem langen Procedere war der Thunfisch zerkleinert und filetiert und am Abend zum Teil als Sushi verarbeitet. Spontan luden wir René und Marion ein, die wir vor kurzem auf St. Martin kennengelernt haben. Am nächsten Abend gab es Thuna Steaks und den Rest haben unsere Freunde für uns eingefroren. Es wird also noch mindestens 1x Sushi geben.

Vor der geplanten Reise nach Deutschland haben wir NOVA in einen kleinen Hafen verlegt, wo sie gut gesichert 2 Wochen bleiben wird. Es ist kein besonders schöner Platz , dafür aber gut gesichert und in der Nähe unserer Freunde die ein Auge drauf haben werden.

Als Highlight haben wir hier die Heineken Regatta miterlebt, die schon zum 43. mal stattgefunden hat. Es ist die größte regelmäßig ausgetragene Regatta in der Karibik an der in diesem Jahr Segler aus 37 Ländern teilgenommen haben.

Unserer Flug nach Paris war für den 9.03 um 17:00 geplant. Wir wurden zuerst auf 21:00 Uhr vertröstet und später hieß es, dass der Flug annulliert worden ist. Der Grund dafür war, wie wir später erfahren haben ein starker Westwind, der die Landung unmöglich machte.

Es war ärgerlich, es hätte uns aber schlimmer treffen können. Wir wurden in einem 4 Sterne all inclusive Hotel in der Nähe vom Flughafen untergebracht und verbrachten hier die Nacht und den darauffolgenden Tag in der Swimmingpool Landschaft des Hotels.