Über Grenada nach Trinidad
Weitere schönen Tage verbrachten wir auf Grenada in der Prickly Bay, wo wir das Boot CAROLINE mit Natascha und Jochen aus Berlin getroffen haben. Hier ließen wir auch ein dinghy cover für das Beiboot nähen.
Wir versäumten auch nicht den Hash Lauf, den wir schon vom letzten Jahr kannten. Diesmal ging es so stark auf und up, dass uns unsere Aktivitätsapp 20 Stockwerke bescheinigt hat. Und das bei 35 Grad Lufttemperaturen.
Von der Wanderung brachten wir herrliche Früchte nach „ Hause“ .
Die stachelige Frucht heißt soursop und hat weißes Fruchtfleisch mit schwarzen Kernen.
Bei vorwiegend südöstlichen Winden warteten wir einige Tage auf eine günstigere Windrichtung, um nach Trinidad zu segeln. Trotz besserer Vorhersage hat sich leider nichts an der Windrichtung geändert und so segelten wir am 13.05 los.
Wir starteten um 2:00 nachts los, um bei Helligkeit in Trinidad anzukommen.
Trotz ungünstiger Windrichtung war es eine angenehme Überfahrt unter vollen Segeln bei relativ wenig Wind und wenig Welle.
Die Krönung war der Mahi Mahi, den wir kurz vor Trinidad gefangen haben, nachdem sich das erste noch größere Exemplar von der Leine befreit hat, in dem es sich um den Propeller von unserem Hydrogenerator gewickelt hat.
Natürlich gab es an dem Abend Sushi satt.
Wie voriges Jahr endete hier unsere 2. Segelsaison in der Karibik. Nachdem NOVA trocken gelegt wurde, waren noch einige Arbeiten fällig.
Neben Modifizierung der Rollanlage am Vorsegel, Installation Klimaanlage und Ersetzen der, inzwischen stark rostenden Ankerkette haben wir noch einiges zu tun gehabt, bevor wir mit gutem Gewissen das Schiff verlassen konnten.
Es blieb aber trotzdem noch genug Zeit , um sich regelmäßig um 17:00 Uhr mit Freunden am Pool zum Sundowner zu treffen, „Mexican Train Domino“ zu spielen, den Markt zu besuchen und einen Ausflug zur „ bamboo cathedral“ zu machen.
